Ich wuchs mit meinem jüngeren Bruder in den schottischen Highlands auf. Die Grafschaft meiner Vorfahren liegt in einem ruhigen Tal des Glen Avon.
Um mich als Erstgeborenen mit den Obliegenheiten der Verwaltung einer Grafschaft vertaut zu machen und Kontakte zu knüpfen, wurde ich von meinem Vater auf Reisen geschickt. Die Reise führte mich über verschiedene Adelshäuser Schottlands, bis ich 1156 über Paris im Römischen Reich deutscher Nation eintraf. Als ich von den bevorstehenden Feierlichkeiten zur Hochzeit des Kaisers Friedrich I. in Würzburg hörte, begab ich mich in der Aussicht auf eine kurzweilige Feier und Zerstreuung in die besagte Stadt. Am Abend der Hochzeit kam ich an einem Lager mit Gesang vorbei, in dem ich glaubte meine Muttersprache zu vernehmen. Während ich mich nach meinen Landsleuten umschaute, wurde ich von dem Iren Chuaraìgh Chamoír O'Flaíthbertaígh angesprochen und zu einem Becher Met eingeladen.
Im Laufe des Abends stellte sich heraus, dass das Lager aus einer Gemeinschaft aus Iren, Schotten und Franken besteht, die hier während der Kaiserhochzeit das Zusammentreffen von Chuaraígh und seiner Schwester feierten.
Untern den Lagernden befand sich auch eine begabte Harfenspielerin, die schottische Melodien spielte. Nachdem wir uns kennengelernt haben und ich ihren Namen erfuhr - Hannah Ada MacLachlan - freut ich mich , nach langen Jahren wieder Menschen aus meienr Heimat um mich zu haben. Ihretwegen schloss ich mich der Gruppe an und zog mit ihnen weiter durch die Lande.